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Ich starte in Gdynia, ca. 20 km nördlich von Danzig (Gdansk) in Polen.
Ganz grob geht es dann in Richtung Westen in die Nordsee, runter in die Gegend von Amsterdam, teilweise über die "Stehende Mastroute", ein Abschnitt den man Binnen fahren kann, ohne schon die Masten legen zu müssen.
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Bei Amsterdam möchte ich dann die Masten abnehmen lassen und via Spedition in den Süden versenden. Dann auf den Flüssen und Kanälen in den Süden.
Im Mittelmeer dann wieder Masten hoch und weiter Richtung Gibraltar. Und wenn dann noch alles schwimmt und in Ordnung ist, erkunde ich Atlantikküste Nordafrikas bis auf die Höhe der Kanaren. Sprung, und rüber auf die Inseln. Im Winter hätte ich es gerne warm. :-)
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Erste Routenänderung:
Nach den Erlebnissen in der Ostsee entschied ich mich, die Nordsee auszulassen und und nicht über das Meer und die "Stehende Mastroute" in den Raum Amsterdam zu segeln, sondern gleich nach dem Nord-Ostsee-Kanal ins Binnen-Wasserstrassen-Netz einzutauchen.
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2. Routenänderung, 28 08 23
Nach den Erfahrungen der Fahrt über die Kanäle und ein paar Kilometer Rhein, entscheide ich mich den zwar etwas länger dauernden aber sichereren Weg über die "Westroute" zu fahren. Der Rhein fliesst für meine Maschine zu schnell. Die Westroute hat mehr Schleusen. In zeitlicher Hinsicht komme ich in den Herbst.
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3. Routenänderung
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Das Mittelmeer hatte ich noch vor Weihnachten erreicht. Gebremst hatte mich vor allem der Wasserstand in den Kanälen. Ich musste rund 7 Wochen warten. Doch dann ging es weiter.
Ich bekam einen Hafenplatz in Port St. Louis du Rhone. Meine Masten hatte ich an die Werft Port Navy Service gesendet gehabt. An die Kanarischen Inseln dachte ich schon im Herbst nicht mehr. Es hätte zu lange gedauert und der Vorteil der warmen Temperaturen auf diesen Inseln war schon verspielt. Also entschloss ich mich meinen Weg der Küste Frankreichs und Italiens entlang gegen Süden zu fahren.
Als Destination wählte ich schlussendlich Termini Imerese in Sizilien. Nach Kroatien oder Griechenland war es mir doch etwas zu weit, denn ich fuhr stets nur bei Tag. Wichtig war bei der Auswahl auch, dass es ein Trockenliegeplatz sein sollte und die Flugverbindungen an den Bodensee gut und günstig sind. Auf dem aktuellen Liegeplatz der Werft Artemar steht das Schlifflein sicher und recht leicht zu erreichen.
Auf den Bildern erkennt man meine Routenführung.