In Santa Marienella musste ich ebenfalls 2 Tage wegen schlechten Wetters bleiben, bevor ich eine Nacht im Porto Touristico die Roma (Bild) verbrachte. Ein moderner Hafen und ein günstiger Liegeplatz. Die Preise der Liegeplätze bewegen sich von 15 Euro in Livorno bis 50 Euro pro Nacht in anderen. Hier waren es gut 20 Euro.
Von Rom dann nach Nettuno. Wieder schlechtes Wetter. Ich nächtigte 3 mal. Dann wollte ich los. Eigentlich der Küste entlang, aber die Wellen waren zu stark und ich änderte den Kurs auf die Insel Ponza. Sie war mir ohnehin als sehr schön empfohlen worden. Bei dieser Welle ist eine 8 Stunden Fahrt sehr Kräfte raubend.
Ponza bot in Hinblick auf das Wetter auch die meisten Möglichkeiten, vom Hafen bis zum Ankerplatz gegen Wind und Welle aus verschiedenen Richtungen. Ich hatte davor mehrere Häfen an der Küste des Festlandes kontaktiert. Die Wellen waren zu stark und machten die Einfahrten dort zu gefährlich. Die Insel war ein Treffer.
Ich kam am Abend kurz vor Dunkelheit an und legte an der nächst möglichen Stelle an. Wie sich heraus stellte, war es ein Platz der Küstenwache. Sie ließen mich nach kurzem Besuch liegen.
Mit dem Bike umrundete ich die Bucht. Aktuell wird viel repariert und für die Saison vorbereitet. Täglich kam eine Fähre.
Als Wind und Wellen sich nach 3 Tagen beruhigt hatten, machte ich mich auf den Weg zur Insel Ischia.
Als nächstes Ziel wählte ich einen Ankerplatz auf der Insel Ischia.
Der Ankerplatz war sehr fein. Ausgezeichneter Schutz vor starkem Wind in der Nacht und direkt unter der Burg.
Nicht das erste mal besuchen mich Delfine. Aber dieses mal hatte ich genug Zeit sie zu filmen. Sie blieben einen ganze Weile auf dem Weg von Ischia nach Sudcantieri. Ich legte die Kamera weg und setzte mich an den Bug. Darunter schwammen sie gerne.
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